Nils

Was wäre eigentlich wenn…?

Frieden durch ein kooperatives System
 

Was wäre eigentlich wenn… Unser Geldsystem nicht auf Schulden basieren würde? Wenn es keine Zinsen und keine Zinseszinsen gäbe? Wenn eine Verschuldung beispielsweise nur für einen Monat geduldet würde und auch nur dann, wenn es einen genügend hohen monatlichen Cashflow gäbe – sodass jeder (auch jeder Staat) die Schulden innerhalb eines Monats zurückzahlen müsste?
 

Wie hätte sich die Menschheit in diesem Falle in den letzten 2000 Jahren entwickelt? Wie sähe unser Schulsystem heute aus, mit welchen Dingen hätte sich unsere Wissenschaft beschäftigt? Und, die vielleicht wichtigste Frage, gäbe es überhaupt Kriege?
 

Eine militärische Aufrüstung würde sich in einem solchen System schlichtweg nicht lohnen. Denn es könnten ja keine unbegrenzten Schulden gemacht werden, wie jetzt auf unserer Erde. Alles, was man sich liehe, müsste innerhalb kürzester Zeit zurückbezahlt werden. Man könnte also theoretisch 29 Tage aufrüsten, um dann schnell am letzten Tag des Monats Krieg zu führen – dabei müsste man genügend Beute einsammeln, um die fälligen Rückzahlungen leisten zu können. :-)
 

Was wäre eigentlich wenn… Es den Beruf des Soldaten gar nicht gäbe? Wenn die Gesellschaft es abscheulich finden würde, dass ein Mensch seinen Lebensunterhalt damit verdient, andere Menschen zu töten?
 

Was wäre eigentlich wenn… Jeder Mensch tief in seinem Herzen innerlich eigentlich gut wäre? Wenn erst die Kombination aus einem strikten Schulsystem, einem strikten Schuldgeldsystem mit Zinseszinsen und einem dazu passenden strikten Gesellschaftssystem die dunklen Seiten eines Menschen hervorbringen würde?
 

Wie sähe unsere Welt heute aus…?
 

Die wunderbare Welt von Sanuela basiert auf diesen Inspirationen. Auch in Sanuela gibt es kein Geldsystem, das auf Schulden basiert. Geben und nehmen wird hier eher “zelebriert”, gegenseitige Fairness und Kooperation sind dabei die höchsten Güter. Kriege sind in Sanuela undenkbar, weltweiter Frieden ist hier nicht “wünschenswert”, sondern Realität.